14.06.2005 | 08:50

Agrarforschungs-Tagung in St. Pölten eröffnet

Plank: Stärkere Vernetzung und Praxisbezug notwendig

„Die Forschung kann Antworten geben auf die massiven Strukturveränderungen unserer Zeit. Es ist aber unbedingt notwendig, dass Forschung und Entwicklung noch stärker auf die Bedürfnisse der Praxis eingehen und gewonnene Erkenntnisse zwecks besserer Effizienz stärker vernetzt werden“, erklärte gestern Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank bei der Eröffnung der Tagung „Agrar-, lebens- und umweltwissenschaftliche Forschung – Strategien für Österreich“ im Landhaus in St. Pölten.

Vor allem die Landwirtschaft und der ländliche Raum böten viele Möglichkeiten, so z. B. in den Bereichen Lebensmittelproduktion und Lebensmittelqualität. Forschung und Entwicklung sicherten hochwertige Arbeitsplätze im ländlichen Raum, „dies ist eine Chance, die genutzt werden muss“. Im Vordergrund stünden dabei die Sicherung der Ressourcen Boden, Luft und Wasser sowie Rohstoffe für die Zukunft. „Ich erwarte mir von der Tagung einen Impuls, wie die Vielzahl an Forschungsergebnissen in Zukunft besser gebündelt werden kann“, betonte Plank.

Die zweitägige Enquete, an der fast 200 Experten teilnehmen, befasst sich mit den Themenbereichen Ernährungssicherheit und Gesundheit, Lebensraum und Lebensqualität sowie Natürliche Ressourcen und Umwelt. Die Ergebnisse der einzelnen Workshops werden heute, Dienstag, von Bundesminister Dipl.Ing. Josef Pröll präsentiert.


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