10.06.2005 | 11:21

Schallaburg-Symposium über Frauen in der Zweiten Republik

„Stark im Geschehen – Wenig gesehen“ am 12. Juni

Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner wird am Sonntag, 12. Juni, um 14 Uhr auf der Schallaburg das Symposium „Stark im Geschehen – Wenig gesehen. Frauen in der 2. Republik“ eröffnen. Anlässlich „60 Jahre Kriegsende“ und „50 Jahre Staatsvertrag“ wird an Hand der Titel gebenden Disbalance der Frage nachgegangen, wie groß die Leistungen der „Gründungsmütter“ waren und wie entscheidend Frauen die Geschichte der Zweiten Republik geprägt haben.

„Die Weichen für die Demokratie wurden bei den ersten freien Wahlen 1945 gestellt. 61 Prozent der Wahlberechtigten waren damals Frauen. Ihre Stimmen waren somit ausschlaggebend für ein Leben in Frieden und Wohlstand“, hält dazu Mikl-Leitner fest.

Bei dem Symposium, an dem u. a. auch Prof. Dr. Erika Weinzierl und Ursula Stenzel, Delegationsleiterin im Europäischen Parlament, teilnehmen, berichten Zeitzeuginnen und internationale Historikerinnen über Erlebtes und Ereignisse dieser Zeit aus der Sicht von Frauen. Ein Film über Niederösterreicherinnen wie Herma Kirchschläger, Lola Solar und Anneliese Figl von Anita Lackenberger, die Ausstellung „Making Women´s History Visible“ der Europäischen Lernpartnerschaft und eine Führung durch die Ausstellung „Österreich ist frei!“ runden das Programm ab.

Nähere Informationen beim NÖ Frauenreferat unter 02742/9005-13286, e-mail post.f3frauenreferat@noel.gv.at, www.landfrauen.at und www.schallaburg.at.


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