10.06.2005 | 10:57

Heeresreform stärkt ländlichen Raum

Sobotka: Gute Lösung für Mostviertel

„Wir haben eine gute Lösung für das Mostviertel erarbeitet. Die Ostarrichi-Kaserne bleibt bestehen. Die Melker Birago-Kaserne stockt auf 500 Mann Kaderpersonal auf. Alle gefährdeten Kasernen im ländlichen Raum bleiben erhalten“, betonte Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka heute in Amstetten, zu den mit dem Verteidigungsministerium ausverhandelten Plänen im Zuge der Heeresreform. Kasernen seien nicht nur wichtig für die Landesverteidigung, sie stellen auch einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar. Für den Landesrat ist klar, dass Niederösterreich von der Heeresreform profitiert. Das Bundesheer-Personal in Niederösterreich bleibe nicht nur bestehen, sondern werde von 5.900 auf 6.200 Arbeitsplätze aufgestockt. Das bedeute ein Plus von insgesamt 300 Arbeitsplätzen und eine deutliche Stärkung der Regionen. Sobotka: „Dadurch sind auch in Zukunft Katastropheneinsätze und Grenzeinsätze möglich.“

Niederösterreichweit wurden 20 Heeresstandorte gesichert, 8 davon sogar deutlich gestärkt. Darüber hinaus ist ein Drittel aller österreichischen Kampfverbände künftig in Niederösterreich beheimatet.


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