17.05.2005 | 14:14

NÖ Wasserwirtschaftsfonds: 370 Mio. Euro an Investitionen

Onodi: Gewährleistet einwandfreies Wasser

„Der NÖ Wasserwirtschaftsfonds ist ein unverzichtbares Förderinstrumentarium, das nicht nur die Versorgung der Bevölkerung mit qualitativ hochwertigem und zugleich leistbarem Trinkwasser sowie die entsprechende Abwasserentsorgung garantiert, sondern das auch einen unschätzbaren Impuls für die heimische Wirtschaft liefert“, so die Geschäftsführerin des Fonds, Landeshauptmannstellvertreterin Heidemaria Onodi. In der jüngsten Sitzung wurde der Geschäftsbericht für das Haushaltsjahr 2004 vorgelegt. Im Haushaltsjahr 2004 wurden für 752 Förderansuchen mit einem veranschlagten Gesamtinvestitionsvolumen von 364.963.008 Euro Fördermittel von 53.177.745 Euro bewilligt. Darüber hinaus wurden für 22 Vorhaben der Beseitigung von Hochwasserschäden aus dem Jahr 2002 Fördermittel in der Höhe von 538.626 Euro vergeben, das Investitionsvolumen betrug hier 5.535.295 Euro.

Die Aufgaben des Fonds bestehen im Wesentlichen in der Förderung der Errichtung, Erneuerung und Sanierung von öffentlichen Wasserversorgungs-, Abwasserbeseitigungs-, Abwasserbehandlungs- und Klärschlammbehandlungsanlagen, der Förderung der Errichtung und Erweiterung von Einzelwasserversorgungsanlagen und Einzelabwasserbeseitigungsanlagen sowie der Förderung von Feuerlöschanlagen von Gemeinden sowie von Forschungsprojekten und generellen Studien. „Ziel ist es, im Wesentlichen durch die Förderung den Menschen in unserem Land im gesamten Bereich der Siedlungswasserwirtschaft zumutbare Gebühren und Abgaben zu ermöglichen. Wasser ist schließlich der elementarste Bestandteil des Lebens und soll daher allen Menschen zur Verfügung stehen“, so Onodi weiter.

In der aktuellen Sitzung wurden abermals zahlreiche neue Vorhaben bewilligt. 126 Vorhaben, 32 Wasserversorgungsanlagen sowie 94 Abwasserbeseitigungsanlagen mit veranschlagten Investitionskosten von 68.795.835 Euro wurden mit einer Fördersumme von 10.619.278 Euro bedacht.

„Die genannten Summen machen deutlich, dass der Fonds und die dadurch unterstützten Investitionen auch ein wichtiger Motor für die heimische Wirtschaft ist. In Zeiten schleppender Konjunktur ist die öffentliche Hand als Auftraggeber besonders wichtig“, meint dazu Onodi.


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