Auf Einladung der Region Friuli - Venezia Giulia tagt am 12. und 13. Mai die Kommission D (Kultur, Erziehung/Ausbildung, Jugend, Medien und Sport) der Versammlung der Regionen Europas (VRE) unter der Leitung der niederösterreichischen Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leiter zu hoch aktuellen Themen: Es geht um die Auseinandersetzung mit der in der EU diskutierten Dienstleistungsrichtlinie, den noch nicht abschätzbaren Auswirkungen auf die regionalen Kompetenzen in der Gestaltung des Kulturlebens, der Erziehung und Ausbildung, und nicht zuletzt auf die Rolle der öffentlichen audiovisuellen Medien.

Eine Studie in vier für die regionale Vielfalt Europas repräsentativen Regionen soll diese Auswirkungen untersuchen, um anhand dieser Beispiele Strategien zu entwickeln, Innovation mit der eigenen Identität zu verbinden. Nicht zuletzt aber geht es dabei auch um den Schutz der demokratischen Entscheidungsmöglichkeiten und Prozesse, die Gefahr laufen, mit den Mitteln pausenloser Unterhaltung unterlaufen zu werden.

Das EU-Programm Kultur 2007 bis 2013 wird auf seine vielfältigen Möglichkeiten der Kooperation über die Grenzen hinaus untersucht, Niederösterreich agiert hier seit vielen Jahren modellhaft.

Die VRE versteht sich, so Mikl-Leitner, als ein Korrekturinstrument auf dem Weg in eine dynamische Entwicklung in Europa.


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