Die NÖ Landesregierung hat kürzlich beschlossen, die Marktgemeinde Ernsthofen (Bezirk Amstetten) bei der Erschließung des neuen Betriebsgebiets Altenrath finanziell zu unterstützen. Konkret investiert das Land 170.000 Euro aus den Mitteln der Regionalförderung in das in Summe 510.000 Euro teure Projekt.

Das neue, an der L 6253 bzw. an der nördlichen Grenze zu St. Valentin gelegene Betriebsgebiet weist eine Fläche von 3,1 Hektar auf und ist zur Gänze als Bauland-Betriebsgebiet gewidmet. Mit der Erschließung dieses Areals soll eine weitere Ansiedlung von Gewerbebetrieben in der Region ermöglicht werden. „Die Lage direkt an der Landesstraße und in unmittelbarer Nähe der A 1 ist ein äußerst attraktiver Standort. Die Marktgemeinde Ernsthofen wird von den künftigen Betriebsansiedlungen stark profitieren“, ist Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann überzeugt.

Einer dieser neuen Betriebe ist die „BioMa Energie AG“, die derzeit auf einer Fläche von 1,6 Hektar ein Biomasse-Heizkraftwerk errichtet. Mit der Fertigstellung dieses Bauvorhabens ist im Mai 2006 zu rechnen. Durch die Ansiedlung dieses Unternehmens werden 15 neue Arbeitsplätze geschaffen. Für Teilflächen der verbleibenden 1,5 Hektar gibt es bereits eine fixe Zusage der Firma „Steyr Sportwaffen GmbH“, dazu sind zwei weitere Unternehmen an einer Ansiedlung interessiert. Im Falle der Ansiedlung dieser Unternehmen könnten bis zu 50 neue Arbeitsplätze vor Ort geschaffen werden.

Mit der Fertigstellung der erforderlichen Infrastruktur ist im Frühjahr 2007 zu rechnen. Konkret handelt es sich dabei um eine Zufahrtsstraße, Oberflächenentwässerung, Beleuchtung, Wasserversorgung und Kanalverlegung.

Nähere Informationen: Büro Gabmann, Mag. Lukas Reutterer, 3109 St. Pölten, Landhausplatz 1, Telefon 02742/9005-12026, e-mail lukas.reutterer@noel.gv.at.

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