12.04.2005 | 11:05

Schlusskonferenz zu grenzüberschreitenden Umweltauswirkungen

Protokollunterzeichnung Österreich – Tschechien in Mistelbach

Im Barockschlössl Mistelbach findet am Donnerstag, 14. April, ab 9 Uhr die „Close Down“-Konferenz des Projekts „Neue Wege bei der Realisierung von Projekten mit grenzüberschreitenden Umweltauswirkungen“ statt. Das Projektmanagement der maßgeblich von der Abteilung Umweltrecht beim Amt der NÖ Landesregierung getragenen Initiative zur transnationalen Bürgerbeteiligung gemäß Espoo- und Aarhus-Konvention liegt bei der AEEG (Austrian Environmental Expert Group).

Nach einem Jahr der Kommunikation und Diskussion zwischen Behördenvertretern, Interessengemeinschaften und der Öffentlichkeit aus der Tschechischen Republik und Österreich werden bei der Schlusskonferenz nochmals regionale und internationale Experten das Thema der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) im lokalen Kontext erläutern und damit die Richtung der UVP in die Zukunft weisen.

Insgesamt haben 115 Fachleute in drei Arbeitsgruppen und fünf Sitzungen Maßnahmen zur Optimierung der grenzüberschreitenden UVP-Verfahren erarbeitet. 31 Vorschläge davon wurden definiert und sollen zukünftig bei der grenzüberschreitenden UVP von beiden Ländern umgesetzt werden. Grundlage für diese weiterreichende Zusammenarbeit von Österreich und Tschechien im Bereich UVP ist ein gemeinschaftliches Protokoll, das in Mistelbach verabschiedet und um ca. 12.30 Uhr feierlich unterzeichnet wird.

Nähere Informationen bei der AEEG unter 01/478 34 00, e-mail aeeg@aon.at und www.aeeg.at.


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