24.03.2005 | 11:13

Zu Ostern werden mehr als 20 Millionen Eier verkauft

Erzeuger-Code informiert über Herkunft

Ostern steht vor der Tür - und damit stehen auch Eier vermehrt am Speiseplan. Allein im Lebensmittelhandel werden rund um Ostern mehr als 20 Millionen gekochte und gefärbte Eier verkauft. Ostern ist auch jene Zeit, zu der Eier verstärkt über alternative Schienen wie beispielsweise Ostermärkte oder Ab-Hof-Geschäfte bezogen werden.

In Österreich gibt es ca. 5,6 Millionen Legehennen, davon 2,2 Millionen in Niederösterreich. Die niederösterreichischen Hennen legen im Jahr rund 591 Millionen Eier.

Die NÖ Landes-Landwirtschaftskammer empfiehlt, genau auf die Herkunft der Eier zu achten. Ein Erzeugercode am Ei gibt genau Auskunft: So bedeutet 0 auf Eiern, dass sie aus biologischer Haltung kommen, 1 sind Eier aus Freilandhaltung, 2 ist das Symbol für Eier aus Bodenhaltung, 3 aus Käfighaltung.

Noch im Jahr 2001 bezogen fast 60 Prozent der Konsumenten ihre Eier über alternative Vertriebsquellen wie zum Beispiel Bauernmärkte oder den Ab-Hof-Verkauf und nur rund 40 Prozent über den Lebensmitteleinzelhandel. Im Jahr 2004 bezogen bereits über 59 Prozent ihre Eier über den Handel. Der jährliche Verbrauch von Eiern in den österreichischen Haushalten beträgt rund 900 Millionen Stück.

Derzeit stammt jedes zweite Ei aus Alternativhaltung. Rund 46 Prozent der heimischen Eier, die im Lebensmittelhandel verkauft wurden, kommen aus Käfighaltung. Der durchschnittliche Jahreskonsum eines Österreichers liegt bei 112 Eiern. Die Tiroler waren 2004 dabei die größten Eierkonsumenten mit 127 Eiern, gefolgt von den Burgenländern mit 122 Eiern und den Niederösterreichern mit 120 Eiern.


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