10.03.2005 | 10:12

Veranstaltungsreihe zum Thema Demenz

Hilfe und Informationen für pflegende Angehörige

In Österreich leiden etwa 120.000 bis 160.000 Menschen an Altersverwirrtheit (Demenz). 80 Prozent von ihnen werden zu Hause betreut. Somit tragen Angehörige dieser Kranken rund um die Uhr und oft über viele Jahre die Hauptlast der Pflege. Mit fortschreitender Demenz verlieren die Betroffenen die Fähigkeit, logisch zu entscheiden und zu handeln. Für die pflegenden Angehörigen ist die Betreuung sehr anstrengend und oft schwer zu bewältigen.

Der Familienverband der Diözese St. Pölten startet deshalb in Zusammenarbeit mit der Caritas der Diözese unter dem Titel „Alt, verwirrt - was nun? - Der Umgang mit alten und altersverwirrten Menschen“ eine Veranstaltungsreihe, um pflegende Angehörige bei ihren Aufgaben zu unterstützen. Den Auftakt bildet eine Podiumsdiskussion, die am Montag, 14. März, um 19.30 Uhr im Bildungshaus St. Hippolyt stattfindet. „Alt, verwirrt - was nun?“ nennt sich auch eine Broschüre, die der Katholische Familienverband Österreichs zusammengestellt hat. Diesen Leitfaden kann man gegen Portoersatz beim Familienverband der Diözese St. Pölten, 3100 St. Pölten, Schreinergasse 1, Telefon 02742/35 42 03, e-mail info-noe@familie.at, www.familie.at, beziehen.


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