10.02.2005 | 12:17

Präsentation des neuen Rektorats der Donau-Universität Krems

Kramer: Potenzial nicht wesentlich erweitern, sondern optimieren

An der Donau-Universität Krems präsentierte sich heute das seit 1. Februar an Stelle des bisherigen Präsidenten im Amt befindliche neue Rektorat. Mit dem im Frühjahr installierten Senat statt des Gründungskonvents werde dann der nächste Schritt für eine normale Universitätsstruktur gesetzt, betonte dabei der neue Rektor Prof. Dr. Helmut Kramer. Er habe ein florierendes, expandierendes Institut mit nunmehr 3.000 Inskribenten statt rund 100 vor zehn Jahren und Mitarbeitern mit besonders hoher Motivation übernommen. Dieses Potenzial soll nicht wesentlich erweitert, sondern optimiert werden, so Kramer.

Erreichen will dies der neue Rektor durch mehr interdisziplinäre Lehrgänge, die Pflege interkultureller Beziehungen, eine Vertiefung der eigenen Forschung, die Verstärkung internationaler Netzwerke und den Ausbau der Kooperationen mit Universitäten und Fachhochschulen. Kernkompetenzen des führenden Anbieters im postgradualen Bereich in Österreich bleiben die Bereiche Medizin, Management, Telekommunikation und Medien, Recht und Kulturwissenschaften. Durch die Ausschreibung 13 fixer Professuren, für die es 270 Bewerbungen aus der ganzen Welt gegeben habe, erhofft sich Kramer verbesserte Möglichkeiten im Bereich der Forschung und der Bindung zu den Studenten.

Der Weg zum europäischen Kompetenzzentrum für Weiterbildung sei durch das Donau-Universitäts-Gesetz 2004 vorgegeben. Donau-Universität heiße das Institut nicht nur, weil es an der Donau liege, sondern weil es mehr als bisher in den ganzen Donauraum ausstrahlen soll. Seitens der Wirtschaft bestehe hohes Interesse an einer Ausbildung der MitarbeiterInnen für einen Einsatz in den neuen EU- bzw. Kandidatenländern.

Nähere Informationen bei der Donau-Universität Krems unter 02732/893-2255, Monika Weisch, e-mail monika.weisch@donau-uni.ac.at, www.donau-uni.ac.at


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