01.02.2005 | 15:07

Ausgebautes Landes-Pensionistenheim Tulln wird bezogen

NÖ Rotes Kreuz hilft bei Übersiedlung der 110 Bewohner

Das Rote Kreuz Niederösterreich unterstützt die seit heute durchgeführte Zusammenführung der Tullner Pflegeheime. Dabei werden jeweils 55 Bewohner des „Leopoldsheimes“ und des „Theresiaheimes“ in das ausgebaute „Rosenheim“ übersiedelt. Insgesamt sind neben den Bediensteten der Heime 25 ehrenamtliche Mitarbeiter mit drei Fahrzeugen der Rotkreuz-Bezirksstelle Tulln im Einsatz. Im Rahmen dieser Übersiedlungsaktion müssen auch Pflegebetten in den Neubau transportiert und die Versorgung der Heimbewohner aufrechterhalten werden.

Das „Rosenheim“ wurde seit Dezember 2003 in zwei Bauetappen auf den modernsten Stand der Altenpflege gebracht und an die Bedürfnisse der Bewohner angepasst. So gibt es nur noch Ein- und Zweibettzimmer, die über ein eigenes Bad und WC verfügen. Zudem sorgt viel Glas für eine helle und freundliche Atmosphäre. Das „Rosenheim“ beherbergt nun auf insgesamt sechs Stationen 235 Heimbewohner. Die Gesamtkosten für die Baumaßnahmen betrugen rund 16 Millionen Euro.

Im Zuge des ersten Bauabschnitts wurde entlang der Frauenhofner Straße ein dreigeschossiger Zubau errichtet, in dem zwei Stationen mit je 36 Betten in den beiden Obergeschossen untergebracht sind. Im Erdgeschoss befindet sich die Langzeitpflege mit insgesamt 24 Betten sowie als Teil der Sonderstation die Hospizgruppe mit 6 Pflegebetten. Zusätzlich gibt es im Erdgeschoss allgemeine Einrichtungen wie Therapieräume, Arztzimmer, eine Bankgeschäftsstelle und ein Cafe samt den erforderlichen Nebenräumen. In einem weiteren Schritt wurde auch der Altbau saniert.

Nähere Informationen: Landes-Pensionistenheim Tulln, Telefon 02272/650 00.


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