31.01.2005 | 09:48

Obritzberg-Rust zur Marktgemeinde erhoben

Pröll: Errungenschaften nicht als selbstverständlich ansehen

In Obritzberg-Rust, im Fladnitztal zwischen St. Pölten und Krems gelegen, überreichte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am vergangenen Samstag die Markterhebungsurkunde und das damit verbundene Marktwappen. Pröll betonte dabei den Grundsatz, dass sich im Umgang mit der Geschichte die Liebe und Zuneigung zur Heimat zeige. Die Markterhebung sei aber nicht nur ein Fest der Begegnung mit der Geschichte, sondern auch ein Fest der Begegnung zwischen den Menschen. So sollte die Markterhebung auch dazu genützt werden, hinter die Kulissen des Alltags zu blicken.

Der Sinn des Jubiläumsjahrs 2005 liege darin, nicht alles als selbstverständlich anzusehen. Alles, was es heute in Niederösterreich gebe, sei hart erarbeitet und „mit Blut, Tränen und manchmal sogar dem Leben erkämpft worden“. Laut neuesten Umfragen hätten 87 Prozent der Niederösterreicher das Gefühl, das Land sei auf einem guten Weg, 93 Prozent bewerten Lebensqualität und -umstände in Niederösterreich als sehr in Ordnung. Wenn diese Liebe zur Heimat intakt bleibe, könnten die Herausforderungen der Zukunft optimal bewältigt werden, so Pröll.

Landeshauptmannstellvertreterin Heidemaria Onodi sprach davon, dass zur Markterhebung neben der bewegten Geschichte, die den Boden aufbereitet habe, vor allem eine innovative Gemeindepolitik die Basis geliefert habe. Die Gemeindeverantwortlichen des nunmehrigen Marktes mit 24 Ortschaften und 19 Katastralgemeinden hätten stets besonderes Augenmerk auf besonderes Service, eine Vielzahl kultureller Veranstaltungen und die Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden gelegt.


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