05.01.2005 | 10:21

Tipps für umweltschonenden Winterdienst

Kostenloses Infoblatt der „umweltberatung“ über Eis und Schnee

Der Winter sorgt nicht nur für schöne Landschaften, er bringt auch die Mühen des Schneeräumens und Rutschgefahr. Um die Suche nach möglichst umweltschonenden Methoden im Umgang mit Eis und Schnee zu erleichtern, hat „die umweltberatung“ ein Informationsblatt mit den Umweltauswirkungen der gebräuchlichsten Streumittel zusammengestellt. Dazu gibt es allgemeine Empfehlungen rund um die Schneeräumung, die Streuung von Salzen und zum Fahrverhalten. Weiters ist ein eigenes Kapitel den gesetzlichen Anforderungen und Haftungsfragen gewidmet. Zielgruppe der Publikation sind Gemeinden, Hausbesitzer und Hausmeister.

Auf den Autobahnen ist das rasche Salzen eine wichtige Unfallvorsorge. Gesalzen wird aber auch auf anderen Straßen, Gehsteigen und Hauseingängen. In den Städten leiden Haustiere genauso darunter wie Ziersträucher und Alleebäume. Ein durch Salzstreuung geschädigter Baum braucht mehr als sechs Jahre, um sich wieder zu erholen. Auch außerhalb der Stadt ist der Einfluss der Salzstreuung durch stark erhöhte Chloridwerte im Grundwasser zu erkennen, was oft zur Sperrung von Trinkwasserbrunnen führt.

Das neue Merkblatt „Eis und Schnee“ steht auf www.umweltberatung.at zum kostenlosen Downloaden bereit.

Nähere Informationen und Bestellung: „die umweltberatung“, Telefon 02742/718 29.


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