21.12.2004 | 11:29

Beschaffungsplan für Hochwasserschutz

Plank: Ausrüstung am letzten Stand der Technik

Die NÖ Landesregierung genehmigte einen Beschaffungsplan zur Beseitigung und Verhinderung von Hochwasserschäden mit Anschaffungskosten in der Höhe von 1,7 Millionen Euro. Sämtliche Anschaffungen sind Ergebnisse der Evaluierung des Hochwassers 2002.

So werden für die Bezirkshauptmannschaften zehn Notstromaggregate (Kosten 400.000 Euro) besorgt. Durch eine dezentrale Stationierung der Geräte bei den Feuerwehren ist der rasche Einsatz bei Stromausfall gewährleistet. Der Betrieb der Geräte wird durch die Freiwillige Feuerwehr sichergestellt. Weiters werden zwei Hochwasserpumpen im Wert von 220.000 Euro angeschafft. Auf Grund der positiven Erfahrungen mit den Großpumpen des Technischen Hilfswerks beim Hochwasser 2002 in Deutschland und Frankreich werden gleichartige Pumpwerke für die NÖ Feuerwehren angekauft.

Um den Transport des Schlauchmaterials bzw. der Zusatzausrüstung für die Großpumpen sicher zu stellen, werden zwei Versorgungsfahrzeuge angeschafft (Kosten 400.000 Euro). Die Stationierung der Fahrzeuge richtet sich nach den Pumpstandorten.

Weiters werden 1.000 Laufmeter mobiler Hochwasserschutz (Kosten 70.000 Euro) und Notstromaggregate für Gemeinden (Kosten 600.000 Euro) angeschafft. Plank: „Das Land Niederösterreich unternimmt alles, um für den Ernstfall optimal gerüstet zu sein. Wir wollen die Sicherheit der Bevölkerung in hohem Maße gewährleisten und sind bestrebt, Ausrüstungen, die dem letzten Stand der Technik entsprechen, anzuschaffen.“


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