18.11.2004 | 10:21

11 Prozent des Energieverbrauchs alternativ gewonnen

Plank: Erneuerbare Energie weiter fördern

Niederösterreich setzt seit 20 Jahren auf den Einsatz von alternativen Energien. Derzeit werden 11 Prozent des Energieendverbrauchs durch erneuerbare Energieträger abgedeckt. 18 Prozent des Energieendverbrauchs stammen aus elektrischer Energie, die wiederum zu ca. 70 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt wird.

„2003 waren 200 Fernheizwerke mit einer Leistung von über 200 MW in Betrieb. Die Gesamtinvestitionen beliefen sich auf rund 200 Millionen Euro, wobei das Land Niederösterreich 49 Millionen Euro beisteuerte“, erklärte Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank anlässlich der Fertigstellung des NÖ Energieberichts für das Jahr 2003. Zudem sei im letzten Jahr die Biogas-Offensive gestartet worden. Mit Ende 2003 waren 16 Anlagen in Betrieb. Plank: „Das Land unterstützt diese Anlagen mit einer eigenen Förderschiene.“ Auch das Beispiel Wohnbauförderung zeige, wie konsequent Niederösterreich eine effiziente Energiepolitik verfolge.

Eine weitere wichtige Säule ist die Windkraft: 146 Anlagen mit einer Leistung von 156 MW sind in Betrieb. Sie produzieren etwa 3 Prozent des in Niederösterreich verbrauchten Stroms. Im Vorjahr wurde zudem die Förderung von Kleinwasserkraftwerken ins Leben gerufen. „Unser Hauptaugenmerk gilt auch künftig der Nachhaltigkeit und dem weiteren Ausbau erneuerbarer Energiequellen“, so Plank.


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