09.11.2004 | 09:39

Passivhäuser liegen im Trend

Neuer Folder für Fachleute erschienen

Passivhäuser liegen im Trend: Laut einer Studie sollen im Jahr 2010 rund 20 Prozent aller Neubauten Passivhäuser sein. Die Gemeinschaft Dämmstoff Industrie (GDI) entwickelte einen Folder für Fachleute mit Passivhaus-Planungsdetails. Dieses Handbuch gibt einen Überblick über die wärmebrücken- und bauschadensfreie Umsetzung. Erstmals werden 25 der gebräuchlichsten Passivhausdetails für Massiv- und Leichtbauten praxisgerecht dargestellt.

Die Broschüre ist das Ergebnis einer Forschungsarbeit mit dem Ziel, passivhaustaugliche Bau- und Anschlussdetails für die Praxis kostenlos zur Verfügung zu stellen. Alle Ergebnisse sind auch unter www.gdi.at herunterzuladen.

Zudem wird im Jänner und Februar 2005 der Baumeister-Lehrgang „klima:aktiv bauen“ angeboten, ein „Crash-Kurs“ für die zusätzliche Unterstützung. Auch die Berechnung des NÖ Energieausweises steht auf dem Plan. „Niederösterreich reagierte auf den Trend Passivhaus mit optimalen Förderungen“, erklärt Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop. Mit dem einmaligen Förderpaket könne man der neuen EU-Gebäuderichtlinie, die am 4. Jänner 2006 in Kraft tritt, gelassen entgegensehen.

Der Folder und nähere Informationen sind bei der GDI unter der Telefonnummer 01/504 57 71 oder unter e-mail gdi@gdi.at erhältlich.


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