18.10.2004 | 12:03

Integration von Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen

Prokop: Mit Förderungsmaßnahmen Hürden abbauen

In Niederösterreich werden Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen bestmöglich integriert. Das Projekt INTequal ermöglicht Jugendlichen mit Behinderungen mit verschiedenen Förderungsmaßnahmen am Arbeitsplatz Fuß zu fassen. INTequal ist eine Initiative des Landes Niederösterreich, des Bundessozialamtes und anderer Projektträger. Auch mit Wirtschaftskammer und AMS wird zusammengearbeitet. Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop zog heute in Großrußbach eine erfolgreiche Zwischenbilanz: „Uns geht es darum, an der Schnittstelle zwischen Schule und Beruf anzuknüpfen. Wir setzen auf ganzheitliche Betreuung und auf die Vernetzung aller relevantem Stellen.“ Ziel müsse es sein, so Prokop, „einen barrierefreien Zugang zum Arbeitsmarkt zu erreichen.“

Seit Beginn des Projekts vor rund zwei Jahren wurden rund 200 Jugendliche betreut. Rund ein Drittel von ihnen schaffte den Sprung in die freie Wirtschaft. INTequal ist auf das Weinviertel und den Bezirk Baden konzentriert. Im Rahmen des Projekts werden die Jugendlichen mit verschiedenen Modulen an die Anforderungen herangeführt. Wichtig ist auch die Einbindung der Eltern. INTequal läuft noch bis 2005.

Nähere Informationen: www.intequal.at.


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