21.09.2004 | 15:20

EU-Denkmal in Hohenau

Prokop: Kunst kennt keine Grenzen

In Hohenau an der March wird ein Denkmal anlässlich der EU-Erweiterung errichtet. Im Dreiländereck soll eine Skulptur an den 1. Mai 2004 erinnern. Das Projekt besteht aus einer zweischaligen Nirosta-Kreisringkonstruktion auf drei Stützen. Auf der innen liegenden Schale sind Zitate von Jiri Grusa, Marlene Streeruwitz und Magda Vasaryowa in drei Sprachen eingestanzt. Die äußere Schale besteht aus einem Drahtgewebe. Im Zwischenraum der zwei Schalen ist die Neonbeleuchtung integriert und macht die „Botschaft“ auch in der Nacht lesbar.

„Niederösterreich ist mit der Erweiterung der EU von der geografischen Randlage in den Mittelpunkt gerückt und damit auch seine Kunst und Kultur. Für Niederösterreich, insbesondere für die Grenzgemeinden, war der 1. Mai ein geschichtsträchtiger Tag“, betonte Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop. Dieses länderübergreifende Werk solle nun einerseits den Blick für die Geschichte schärfen, aber auch Zeichen dafür sein, dass Kunst keine Grenzen kenne.

Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf knapp 162.000 Euro. Das Land Niederösterreich stellt dafür 154.500 Euro bereit.


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