„Für die notärztliche Versorgung der Bevölkerung stellt der NÖ Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS) im Jahr 2005 3.074.900 Millionen Euro zur Verfügung“, betonte heute Gesundheits-Landesrat Emil Schabl. Die Notarzt-Stützpunkte, betreut von den niederösterreichischen Spitälern sowie dem Standort Gänserndorf - insgesamt 22 Standorte - versorgen mit vier dienstversehenden Notärzten pro Standort, den speziell ausgestatteten Notarztwagen und den drei in Niederösterreich stationierten Christophorus-Rettungshubschrauber die Bevölkerung. „Im Einsatzfall wird ein speziell ausgebildeter Notarzt so rasch wie möglich an den Unfall- bzw. Notfallort gebracht. Der Notarzt leitet dort bereits die medizinische Behandlung des Patienten ein und stellt seine Transportfähigkeit her. Dies bedeutet eine Teilverlagerung der medizinischen Behandlung von der Krankenanstalt an den Notfallort bzw. in den Rettungshubschrauber oder Notarztwagen“, so Schabl.

„Gerade die Notarztversorgung nimmt im Gesundheitswesen Niederösterreichs einen hohen Stellenwert ein, den es weiterhin abzusichern gilt“, betonte Schabl. Zu Beginn dieses Jahres wurde mit der Übergabe des Notarzteinsatzfahrzeuges an die Rotkreuz-Bezirksstelle Aspang am Wechsel eine der letzten Lücken in der Notarztversorgung in Niederösterreich geschlossen. Ebenso wurde mit der Inbetriebnahme des Notarzthubschraubers „Christophorus 15“ im Bezirk Scheibbs die effiziente Flugrettung in Niederösterreich komplettiert. Schabl: „Die Schaffung eines Niederösterreich weiten Notärztesystems mit Einsatzwagen und Rettungshubschraubern war ein Meilenstein in der Weiterentwicklung des niederösterreichischen Gesundheitswesens, das es auch finanziell abzusichern gilt.“

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