31.08.2004 | 10:00

Ausbau des „Frühwarnsystems“ in Schulen ab Herbst

„Warnung“ soll künftig bereits im ersten Semester erfolgen

Das im Schuljahr 1997/98 eingeführte „Frühwarnsystem“ hat sich sehr gut bewährt: Während im vergangenen Schuljahr noch 2,23 Prozent der niederösterreichischen Schüler zu einer Wiederholungsprüfung antreten mussten, waren es heuer nur mehr 1,94 Prozent. Auch die Zahl der Repetenten konnte verringert werden. Mussten im Vorjahr noch 2,16 Prozent der Schüler eine Klasse wiederholen, so konnte dieser Prozentsatz heuer auf 1,97 Prozent verringert werden.

Auf Grund dieser Entwicklung soll das Frühwarnsystem ab dem kommenden Schuljahr weiter ausgebaut werden. Künftig sollen die Maßnahmen des Systems nicht erst zu Beginn des zweiten, sondern bereits im ersten Semester zu greifen beginnen. Dadurch sollen Eltern frühzeitig über schulische Probleme ihrer Kinder informiert und zusätzliche Maßnahmen zur Lernplanung ergriffen werden können. Die erforderliche Gesetzesänderung wird für Herbst 2004 vorbereitet.

Nähere Informationen: Landesschulrat NÖ, Wolfgang Juterschnig, Telefon 02742/280-5031.


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