30.08.2004 | 09:27

Vollausbau der Kremser Schnellstraße S 33

Abschnitt St. Pölten Nord - Herzogenburg Süd wieder zweispurig befahrbar

Der Vollausbau der S 33 Kremser Schnellstraße geht zügig voran: Der Abschnitt St. Pölten Nord bis zur Anschlussstelle Herzogenburg Süd ist - nach 18-monatiger Bauzeit – seit Freitag, 27. August, in jeder Fahrtrichtung zweispurig befahrbar.

Als durchgehende Mitteltrennung der beiden Richtungsfahrbahnen wurden Betonleitwände verwendet. Die Fahrbahnbreite beträgt 12,50 Meter. Die Kosten für den rund 4 Kilometer langen Abschnitt belaufen sich auf rund 13 Millionen Euro.

Die Kremser Schnellstraße wird derzeit von St. Pölten Nord bis Traismauer Nord etappenweise zu einer leistungsfähigen, hochrangigen Straßenverbindung ausgebaut. In den letzten zrhn Jahren hat sich der Verkehr auf der S 33 nahezu verdreifacht, der Lkw-Anteil beträgt rund 20 Prozent.

Für Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll ist der rasche Ausbau des rund 16,2 Kilometer langen Abschnitts zwischen St. Pölten und Krems nicht nur im Interesse der Verkehrssicherheit, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil im NÖ Verkehrskonzept. Schließlich werde mit dem vierspurigen Ausbau der S 33 und der S 5 sowie mit dem Bau der Donaubrücke der große Ring um Wien geschlossen und damit neben der A 1 eine leistungsfähige Verbindung vom NÖ Zentralraum nach Wien geschaffen. "Damit erfährt der Wirtschaftsstandort Niederösterreich einen wichtigen Impuls, den wir im zukünftigen Europa brauchen", so Pröll.

Im Herbst dieses Jahres werden die Arbeiten für den rund 3 Kilometer langen Bereich von Traismauer Nord bis Traismauer Süd fertiggestellt sowie Ausbaumaßnahmen des Abschnitts von Traismauer Süd bis Herzogenburg Nord begonnen. In den Jahren 2005 und 2006 erfolgt der Bau des letzten Abschnitts zwischen Herzogenburg Nord bis Herzogenburg Süd.

Ab Ende 2006 werden auf der S 33 vom Knoten St. Pölten bis Krems durchgehend zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung inklusive Sicherheitsstreifen zur Verfügung stehen.


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