13.08.2004 | 11:16

Niederösterreichischer Tourismus weiter auf Erfolgskurs

Gabmann: Neue EU-Mitgliedsländer sind Hoffnungsmarkt

Der Tourismus in Niederösterreich befindet sich weiter auf Erfolgskurs. Mit 2.050.000 Nächtigungen per 31. Mai 2004 lagen die Übernachtungen um 7,6 Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Auch im Österreichvergleich liegt Niederösterreich mit einem Nächtigungsplus von 6,6 Prozent deutlich vor den anderen Bundesländern. Bereits im Jahr 2003 konnte Niederösterreich eine Steigerung der Nächtigungszahlen um 3,6 Prozent verzeichnen.

„Mit zahlreichen neuen Angeboten hat im letzten Jahr ein Investitionsschub eingesetzt, der auch heuer anhält“, betonte Landesrat Ernest Gabmann heute in Baden. Mit dem Eibl-Jet, einer kürzlich in Türnitz eröffneten Rodelbahn, sei Niederösterreich um ein weiteres Ausflugsziel reicher geworden. Außerdem werden in den nächsten Wochen die Liftkapazitäten der Schigebiete am Semmering und am Annaberg weiter ausgebaut und der Donauradweg neu beschildert.

Die neuen EU-Mitgliedsländer sind für Landesrat Gabmann ein „viel versprechender touristischer Hoffnungsmarkt“. Die erweiterte EU bringe dem österreichischen Tourismus bis zu 300.000 zusätzliche Nächtigungen. In den nächsten Monaten wolle man die drei Schwerpunkte „Unterwegs in Niederösterreich“, „Land der Genießer“ und „Kultur“ auch in die neuen EU-Mitgliedsländer transportieren. Um die Wettbewerbsfähigkeit des niederösterreichischen Tourismus weiter zu stärken, werden in den nächsten zwei Jahren rund 120 Millionen Euro in Zukunftsprojekte investiert.

Nähere Informationen: Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Tourismus, Doris Mayer, Telefon 02742/9005-16147.


Zu diesem Artikel gibt es eine unterstützende Audiodatei. Diese ist zum Download nicht mehr verfügbar. Bitte wenden Sie sich an: presse@noel.gv.at

RÜCKFRAGEHINWEIS

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion - Pressedienst
E-Mail: presse@noel.gv.at
Tel: 02742/9005-12163
Fax: 02742/9005-13550
Landhausplatz 1
3109 St. Pölten
© 2024 Amt der NÖ Landesregierung