06.08.2004 | 10:53

Gelsen mit natürlichen Mitteln abwehren

„Bestechende“ Tipps der „umweltberatung“

In der Publikation „Ameisen, Motten & Co“ gibt die „umweltberatung“ Niederösterreich auf 36 Seiten Tipps zu empfehlenswerten Maßnahmen gegen Gelsen und andere unliebsame Tiere. Da Gelsen etwa gelbes Licht nicht sehen, sollte man für Sitzplätze im Freien gelbe Glühbirnen verwenden. Auch der Geruch von Tomatenstauden, Essig, Zitronen oder Lavendelessenz vertreibt Gelsen. Anis- oder Freiöl in Schalen wiederum lockt zwar die Tiere an, verklebt ihnen aber gleichzeitig den Stechrüssel. Außerdem sollten Regentonnen, die im Garten oder auf der Terrasse stehen, zugedeckt werden, damit sich Gelsenlarven darin nicht entwickeln können. Eine wirksame Methode, damit lästige Tiere nicht ins Haus kommen können, sind auch die vielfach verwendeten Fliegengitter an Fenstern und Türen.

Von Gelsensteckern und Räucherspiralen hingegen wird abgeraten, da diese Inhaltsstoffe enthalten, die den Menschen bis hin zu Nervenstörungen, Schlaflosigkeit und Krämpfen beeinträchtigen.

Die Broschüre steht auf www.umweltberatung.at zum kostenlosen Downloaden bereit und wird laufend aktualisiert.

Nähere Informationen und Bestellung: „die umweltberatung NÖ“, Gabriele Pomper, Telefon 02742/718 29-13.


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