29.07.2004 | 14:50

„Christophorus 2“ flog seit 1983 17.000 Einsätze

Plank: Niederösterreich ist notfallmedizinisch bestens versorgt

Seit der Stationierung des Rettungshubschraubers 1983 in Krems flog „Christophorus 2“ bis Ende Juni 2004 fast 17.000 Einsätze. Auf diese Weise konnten viele Leben gerettet werden. Von der Alarmierung bis zur Landung am Unfallort vergehen durchschnittlich 9 Minuten. Laut Einsatzstatistik galt jeder dritte Flug einem internistischen Notfall. An zweiter Stelle liegen Verkehrsunfälle, gefolgt von neurologischen Notfällen und Arbeitsunfällen.

Mit „Christophorus 2“ wurde der erste Rettungshubschrauber Ostösterreichs in Betrieb genommen. „Christophorus 2“ startet aus einem unterirdischen Hangar, von dem er wie auf einem Flugzeugträger auf einer Hebebühne an die Erdoberfläche gehoben wird. 1983 gelangte in Krems auch der erste Notarztwagen Ostösterreichs zum Einsatz.

„Heute zählt Niederösterreich mit einer flächendeckenden Versorgung mit 24 Notarztwagen und vier Notarzthubschraubern zu den notfallmedizinisch bestversorgten Gebieten Österreichs“, erklärte Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank heute anlässlich der Renovierung des „Christophorus 2“-Stützpunkts in Krems. Im Vorjahr habe es in Niederösterreich fast 30.000 Notarzteinsätze gegeben, in 3.200 Fällen kam die Hilfe aus der Luft.

Der Stützpunkt beim Krankenhaus wurde um 160.000 Euro umgebaut. Auf 140 Quadratmetern gibt es neben einem Aufenthaltsraum auch Ruhezimmer und Büros und somit genügend Komfort und Platz für die Crew.


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