09.07.2004 | 16:00

Ausstellung „Paradies Wachau. Gemaltes Weltkulturerbe“ eröffnet

Pröll: Typische Landschaftsform für nächste Generationen erhalten

Im Teisenhoferhof in Weißenkirchen (Bezirk Krems-Land) eröffnete heute Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll die Ausstellung „Paradies Wachau. Gemaltes Weltkulturerbe“. „Die Wachau hat verschiedenste Künstler über Generationen hindurch inspiriert. Diese Region mit den typischen Landschaftsformen ist ein Gesamtkunstwerk“, betonte Pröll. Aufgabe und Verpflichtung der Gesellschaft sei es, dieses Erbe zu pflegen und mit all seinen Schönheiten für die kommenden Generationen zu bewahren.

Bei der von Martin Suppan organisierten Ausstellung werden Arbeiten über die Wachau vom Biedermeier bis in die Zwischenkriegszeit gezeigt. Zu sehen sind Leihgaben aus der Albertina, der Österreichischen Galerie und dem Leopold-Museum. Die Werke dokumentieren die spezifische Eigenart der Wachau, das besondere Klima und die einzigartige Kulturlandschaft. Zudem beleuchten Stimmungsbilder aus dem Weinherbst und von der Marillenblüte ein spezifisches Segment der Landschaftsmalerei. Die Ausstellung ist bis 10. Oktober jeweils von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet.

Dazu wurde auch der Kunstband „Paradies Wachau. Gemaltes Weltkulturerbe“ präsentiert. In dieser Publikation vermittelt Herausgeber Martin Suppan einen Überblick über die Kunst in und über die Wachau. Das 280 Seiten starke Buch ist im Christian Brandstätter-Verlag erschienen und zum Preis von 69 Euro im Buchhandel erhältlich.

Nähere Informationen: Galerie Martin Suppan, Telefon 01/535 53 54, www.suppanfinearts.com.


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