07.07.2004 | 16:03

Neues Forschungszentrum für Zelltechnologie in Krems

LH Pröll: Innovation und Nutzen gehen Hand in Hand

In Krems entsteht unter der Leitung von Prof. DDr. Johannes Huber und Prof. Dr. Sepp Leodolter in Zusammenarbeit mit der Donau-Universität Krems ein neues Forschungsprojekt zur Zelltherapie. Bei diesem Projekt geht es um die Entwicklung eines patientenspezifischen Impfstoffs zur Bekämpfung von Tumorerkrankungen. Damit soll der Heilungsprozess auf natürliche und schonende Weise ermöglicht werden. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Landesrat Ernest Gabmann und Prof. Huber präsentierten das Projekt heute in Krems. „Damit nimmt der Technopol Krems gute Formen an, 100 Arbeitsplätze werden geschaffen“, erklärte Pröll. Die Zellforschung werde zudem auch „ein Magnet“ für andere Einrichtungen sein. Mit dem neuen Projekt gingen Innovation und Nutzen Hand in Hand.

Landesrat Gabmann meinte, die erfolgten Ansiedlungen in der Biomedizin in Krems würden bestätigen, dass Niederösterreich auf dem richtigen Weg sei. Die offensive Technologie und Innovationspolitik sei eine Antwort auf den immer stärker werdenden Wettbewerb.

Projektträger ist die Cell-Danube AG, das Forschungszentrum ist im RIZ Krems angesiedelt. Die Geschäftsstelle für Technologie und ecoplus haben die Finanzierung von 1,8 Millionen Euro sichergestellt. Mit der Donau-Universität Krems und dem Zentrum für biomedizinische Technologie konnte zudem ein optimaler Partner gefunden werden.


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