29.06.2004 | 14:15

Stadt Klosterneuburg erhält eine Umfahrungsstraße

Bauprojekt mit 62 Millionen Euro veranschlagt

Das Stadtzentrum von Klosterneuburg soll durch eine rund 3,6 Kilometer lange Umfahrungsstraße entlang der Franz Josefs-Bahn vom Verkehr entlastet werden. Damit will man rund 70 Prozent des derzeitigen Verkehrs – bis zu 25.000 Fahrzeuge pro Tag - von der bisherigen Landesstraße B 14 wegbringen. Ziel des Projekts ist es, die Verkehrssicherheit und die Lebensqualität der Bewohner von Klosterneuburg zu erhöhen. Mit dem Bauvorhaben soll Anfang 2005 begonnen werden, die Bauzeit beträgt rund drei Jahre. Die Kosten für das Projekt sind mit 62 Millionen Euro veranschlagt.

Die neue Trasse soll vor der Weidlinger Kreuzung beginnen und zwischen Bahn und Aufeldgasse in Richtung Kritzendorf verlaufen. Dabei wird mit der Unterfahrung des Weidlingbaches und der Donaustraße der neuralgische Knotenpunkt mit der niveaugleichen Eisenbahnkreuzung ausgeschaltet. Die Entlastungsstraße wird weiter entlang der Bahn verlaufen, neben den Park-and-ride-Anlagen die Rollfähre Straße unterfahren und mit einer Bahnüberführung an die Landesstraße L 118 am Ende der Albrechtsstraße anschließen. Außerdem soll ein Teil des Straßendamms entlang der Franz Josefs-Bahn als Hochwasserschutz genutzt werden, um die Bewohner des Niedermarktes vor Überschwemmungen zu schützen.

Nähere Informationen: NÖ Straßendienst, Telefon 02742/9005-14584.


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