23.06.2004 | 11:56

254 NÖ Wasser- und Abwasseranlagen erhalten Bundesförderung

Onodi: NÖ kann rund 35 Prozent des Fördervolumens ausschöpfen

Zum 36. Mal tagte heute die Kommission in Angelegenheiten der Siedlungswasserwirtschaft. Dabei wurden österreichweit 736 Vorhaben mit einem Fördervolumen von 74.170.942 Euro bewilligt. In Niederösterreich wurden 83 Wasserversorgungsanlagen und 171 Abwasserbeseitigungsanlagen mit einer Gesamtfördersumme von 25.640.839 Euro bewilligt. „Die Förderungen der Kommission in Angelegenheiten der Siedlungswasserwirtschaft sind damit in Niederösterreich neben dem NÖ Wasserwirtschaftsfonds das wichtigste Förderinstrumentarium in diesem Bereich“, sagte Landeshauptmannstellvertreterin Heidemaria Onodi. „Dadurch kann im Land nicht nur eine qualitativ optimale und leistbare Wasserversorgung für die Bevölkerung garantiert, sondern auch ein massiver Impuls für die Wirtschaft gesetzt werden. Immerhin wird durch die nun bewilligten Förderungen ein anerkanntes Investitionsvolumen von 133.706.178 Euro ausgelöst“, unterstrich Onodi die Bedeutung der Förderungen.

Zusätzlich zu den regulären Vergaben wurden in Niederösterreich auch drei Projekte der kommunalen Siedlungswasserwirtschaft nach Hochwasserschäden aus dem Jahr 2002 bewilligt. Die Projekte in den Gemeinden Grafenegg, Gedersdorf und Rossatz-Arnsdorf werden mit 2.060.382 Millionen Euro gefördert. „Das gesamte Fördervolumen, das damit nach Niederösterreich fließt, beträgt damit 27.701.221 Euro. Rund 35 Prozent der in Österreich ausgeschütteten Fördersumme fließen damit nach Niederösterreich“, so Onodi. „Die Wasserversorgung und die Abwasserbeseitigung sind eine der wichtigsten Aufgaben der Kommunen. Gerade auf Grund der äußerst angespannten Finanzlage vieler Gemeinden gewinnen die Förderungen noch zusätzlich an Bedeutung. Die Menschen in Niederösterreich haben ein Recht auf absolut einwandfreies Wasser. Die Förderungen, die wir hier lukrieren konnten, sind ein wichtiger Beitrag dazu.“


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