15.06.2004 | 12:29

50 Millionen Euro-Programm für NÖ Berufsschulen

Onodi: Gute Fachkräfte garantieren den Standort Niederösterreich

„Neben der betrieblichen Ausbildung sind die Berufsschulen der zweite Grundpfeiler der Fachausbildung in unserem Land. Die ausgezeichneten Facharbeiter sind es aber wiederum, die für den Erfolg des Wirtschaftsstandorts Niederösterreich garantieren. Zudem ist eine fundierte Ausbildung angesichts der Arbeitsmarktdaten heute wichtiger denn je. Umso erfreulicher ist es, dass vom Land ein 50 Millionen Euro-Ausbauprogramm für die niederösterreichischen Berufsschulen und Schülerheime beschlossen wird“, so Landeshauptmannstellvertreterin Heidemaria Onodi. Das Programm umfasst nicht nur Ausbauten und Modernisierungen im Umfang von 45,592 Millionen Euro, sondern auch ein technisches Innovationsprogramm von 4,408 Millionen Euro. „In allen Berufen gibt es viel Neues, dem auch die Wissensvermittlung in den Berufsschulen Rechnung tragen muss. Daher ist es unabdingbar, dass Labors, Werkstätten und Ähnliches modernisiert und auf den neuesten Stand gebracht werden“, so Onodi.

Im Programm enthalten sind der Neubau des Schülerheims und der Schule in Amstetten, die Generalsanierung des Wirtschaftstrakts und des Erdgeschosses des Schülerheims Baden, die Generalsanierung der Berufsschule Langenlois, die Generalsanierung des Wirtschaftstrakts sowie Brandschutzmaßnahmen in Neunkirchen, die Sanierung der Steinmetzwerkstätten in Schrems, der Schulzubau sowie die Sport- und Außenanlagen in der Berufsschule Stockerau I, die Sanierung der Außenanlagen und der Schulfassade in Theresienfeld, der Neubau des Schülerheims sowie der Einbau von Servierräumen in der Landesberufsschule Waldegg und die Sanierung der Fassade, des Verbindungsbereichs, des Innenhofs und der Außenanlage der Berufsschule Wiener Neustadt.

„Natürlich ist nicht nur die Qualität der Werkstätten und der Schule von entscheidender Bedeutung für den Lernerfolg der jungen Menschen, sondern auch die ansprechende und zweckmäßige Gestaltung der Schülerheime und der Außen- und Freizeitbereiche. Schließlich verbringen die Lehrlinge jedes Jahr an die zehn Wochen in den Berufsschulen“, so Onodi weiter. Im Bereich der technischen Verbesserung der Schulen wird vor allem auf die Modernisierung von Maschinen und Geräten sowie auf die Ausstattung im EDV-Bereich Wert gelegt. Onodi: „Mit diesem umfangreichen Programm wird nicht nur die Ausbildung in den heimischen Berufsschulen entsprechend gefördert, sondern auch für einen wichtigen Impuls in der heimischen Wirtschaft gesorgt.“


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