15.06.2004 | 10:54

Wachau steht am Wochenende ganz im Zeichen der Sonnenwende

Neues Verkehrskonzept für die Feiern entwickelt

Kommendes Wochenende steht die Wachau ganz im Zeichen der Sonnenwende. Dabei werden zur Feier des längsten Tages und der kürzesten Nacht besondere Attraktionen geboten. Außergewöhnlich beeindruckend wird der Anblick der Spitzer Weinberge im Schein tausender Fackeln sein. Auch die Donau, die im Zuge der Feiern bei Dürnstein zum Lichtermeer wird, bietet dem Betrachter ein sehr stimmungsvolles Bild. Die beste Aussicht auf das Feuerspektakel genießt man zwischen Rossatz und Arnsdorf.

„Der Brauch des Abbrennens von Sonnwendfeuern wird kaum anderswo so authentisch gepflegt wie in der Wachau. Lebendige Tradition und stimmungsvolle Feiern haben die Sonnenwende in dieser Region zu einem Ereignis für den Ausflugstourismus werden lassen“, hält Landesrat Ernest Gabmann fest.

Dazu wurde auf Initiative von Landesrat Ernest Gabmann für kommendes Wochenende ein neuartiges Verkehrskonzept erarbeitet, um die steigende Anzahl von Besuchern besser zu koordinieren. Dabei wird neben einem verstärkten Auftreten der Exekutive ein privater Informations- und Ordnungsdienst den Gästen die An- und Abreise zu den einzelnen Feiern erleichtern. Außerdem verkehren heuer wieder Sonderzüge zwischen Krems und Spitz sowie ein Nostalgiezug ab Wien. Aber auch in der Wachau auf der gegenüberliegenden Donauseite verbinden Busse die Orte Rossatz und Arnsdorf.

Nähere Informationen: Telefon 02713/300 60, www.sonnenwende.at.


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