18.05.2004 | 16:16

Finanzsonderaktion für NÖ Gemeinden verlängert

Sobotka: "Stellen weitere 12,5 Millionen Euro für NÖ Gemeinden zur Verfügung"

Im Vorjahr unterstützte Niederösterreich seine Gemeinden im Hinblick auf die EU-Erweiterung mit einer Finanzsonderaktion. Allein 2003 wurden 34 Millionen Euro an Unterstützung für 49 Projekte in den Gemeinden gewährt. Diese Aktion wird nun auf Grund des großen Erfolgs über den 1. Mai hinaus verlängert. Heute wurden weitere 22 Projekte um 12,5 Millionen Euro beschlossen.

„Ziel sei es, schon geplante Projekte der Gemeinden vorzuziehen und bereits jetzt zu realisieren. Durch die rascher umgesetzten Projekte steigern wir die Attraktivität der niederösterreichischen Gemeinden und heben so die Standortqualität“, erklärte dazu Finanz-Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka.

Das Land übernimmt die Zinsen für die Projekte der Gemeinden, wodurch die Gemeinden mehr Finanzspielraum für andere kommunale Aufgaben haben. Insgesamt erwartet sich Sobotka Investitionen in der Höhe von rund 100 Millionen Euro in den niederösterreichischen Gemeinden.

22 Projekte wurden heute in der Sitzung der NÖ Landesregierung beschlossen, die Darlehenshöhe beträgt rund 12,5 Millionen Euro. Darunter finden sich eine Kinderbetreuungseinrichtung in Ennsdorf, der Umbau der Volksschule in Kirchstetten, der Umbau des Feuerwehrhauses in Pfaffstätten, der Neubau der Volksschule in Spitz und die Abwasserbeseitigungsanlage in Bad Großpertholz.

„Unser Ziel ist es, Niederösterreich und seine Gemeinden zu den besten, attraktivsten und modernsten Europas zu machen“, so Sobotka. „Deshalb brauchen wir eine Standortpolitik, die nicht nur vorhandene Arbeitsplätze sichert, sondern auch zusätzliche Arbeit ins Land bringt. Unsere Gemeinden sind die Investitionsmotoren der heutigen Zeit. Mit der Landes-Finanzsonderaktion für Gemeinden / EU-Erweiterungsprogramm erhalten die niederösterreichischen Gemeinden einen weiteren finanziellen Schub“, ist Sobotka überzeugt.


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