26.04.2004 | 15:29

Fast 16 Millionen Euro für neue Wasserwirtschaftsprojekte

Onodi: NÖ Wasserwirtschaftsfonds ermöglicht wichtige Vorhaben

Heute trat der NÖ Wasserwirtschaftsfonds zu einer Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung stand erneut die Bewilligung zahlreicher Vorhaben. „Der Wasserwirtschaftsfonds erfüllt nicht nur die Aufgabe, den Bürgern zumutbare Abgaben und Gebühren in der Siedlungswasserwirtschaft zu ermöglichen, er ist auch ein wichtiger Motor für die heimische Wirtschaft. Allein bei dieser Sitzung wurden Bewilligungen für 186 Vorhaben beschlossen. Damit wird ein Investitionsvolumen von 114.209.222 Euro ausgelöst, die Förderungen des Wasserwirtschaftsfonds dafür betragen 15.474.294 Euro“, sagte Landeshauptmannstellvertreterin Heidemaria Onodi. „Vor allem im Bau- und Baunebengewerbe können hier zahlreiche Arbeitsplätze erhalten bzw. sogar neu geschaffen werden.“

Ein weiterer Punkt der Sitzung war die Bewilligung von acht Sanierungsmaßnahmen nach Hochwasserschäden an siedlungswasserwirtschaftlichen Einrichtungen. „Das verheerende Hochwasser von 2002 hat auch an zahlreichen Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen massive Schäden hinterlassen“, so Onodi. „Investitionen von 558.600 Euro werden mit einer Fördersumme von 104.344 Euro unterstützt.“ Auch 49 Förderungen für abgeschlossene Vorhaben im privaten Bereich wurden genehmigt. 23 Einzelwasserversorgungsanlagen mit Baukosten von 319.285 Euro werden mit 114.046 Euro gefördert, ebenso wie 26 Einzelabwasserbeseitigungsanlagen mit Baukosten von 452.061 Euro und einer Fördersumme von 158.804 Euro.

„Wasser ist eines der kostbarsten Güter des Menschen, daher muss auch sorgsam mit diesem Gut umgegangen werden“, betont Onodi. „Ein wichtiger Schritt dabei ist die Errichtung und Erhaltung von zeitgemäßen Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen. Schließlich ist es das Recht jedes einzelnen Bürgers, einwandfreies Wasser zur Verfügung zu haben. Durch den konzentrierten Ausbau von Kläranlagen und Abwasserentsorgungseinrichtungen ist es in der letzten Zeit gelungen, die Qualität des niederösterreichischen Trinkwassers noch weiter zu steigern. Dies ist ein richtiger Weg, der auch in Zukunft weiter gegangen werden muss.“


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