29.06.2007 | 18:17

Donau-Universität Krems intensiviert Zusammenarbeit mit Stanford

Prokop: NÖ investiert in die Bildung von drei Technopolen

Unter dem Titel "New Technologies in Medicine" wurde kürzlich an der Donau-Universität Krems ein Medizintechnik-Symposium abgehalten. In diesem Rahmen wurde vereinbart, die Zusammenarbeit zwischen der niederösterreichischen Weiterbildungsuniversität und der kalifornischen Stanford University zu intensivieren. Nach einer internationalen Ausschreibung wird das Zentrum für Biomedizinische Technologie der Donau-Universität Krems zwei Studierende für die Arbeit an einem gemeinsamen Forschungsprojekt an die Stanford University entsenden. Diese Forschungskooperation wird vom Land Niederösterreich finanziert. Außerdem sind weitere gemeinsame Forschungsprojekte und Weiterbildungsprogramme im Bereich der Nanotechnologie und der Regenerativen Medizin geplant.

Abgesehen davon wurde im Rahmen des Symposiums festgehalten, dass grenzüberschreitende Kooperationen die Voraussetzung sind, um als Forschungseinrichtung in der erweiterten Europäischen Union und weltweit bestehen zu können. Univ.Prof. Dr. Erich Gornik, Geschäftsführer des Austrian Research Center Seibersdorf, bezeichnete die Vereinigten Staaten von Amerika als "enormes Vorbild" in Bezug auf den Innovationstransfer von Universitäten in die Industrie.

Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop nannte die Bildung von drei Technopolen in Krems, Wiener Neustadt und Tulln als ersten Schritt des Landes Niederösterreich in Richtung europaweit konkurrenzfähiger Zusammenarbeit zwischen Forschung und Unternehmen. In diesen Technopolen sollten 500 hochwertige Arbeitsplätze in Forschung und Entwicklung geschaffen werden. In den kommenden sieben Jahren werde das Land Niederösterreich 24 Millionen Euro in dieses Programm investieren.

Nähere Informationen: Donau-Universität Krems, 3500 Krems, Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30, Monika Weisch, Telefon 02732/893-2255, e-mail monika.weisch@donau-uni.ac.at.


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