29.06.2007 | 18:17

Generalsanierung der S 6 zwischen Seebenstein und Gloggnitz

Pröll: Wichtig für Verkehrssicherheit

Die S 6 Semmering Schnellstraße muss zwischen dem Knoten Seebenstein und der Anschlussstelle Gloggnitz wegen starker Spurrinnen und Fahrbahnschäden generalerneuert werden. Dabei wird der Belag in jeder Richtungsfahrbahn auf einer Länge von rund 17 Kilometern instandgesetzt. Gleichzeitig erfolgt die Sanierung des Talübergangs Enzenreith, wo bis Oktober dieses Jahres ein Gegenverkehrsbereich eingerichtet wird.

„Ziel der Generalsanierung ist es, die Verkehrssicherheit in diesem Abschnitt zu erhöhen. Die Baumaßnahmen müssen baldigst abgeschlossen sein“, hält dazu Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll fest. Derzeit arbeite man mit Hochdruck an der Verbesserung des niederösterreichischen Straßennetzes, um die Verkehrsinfrastruktur zu verbessern. Der globale Wettbewerb verlange rasche und leistungsfähige Verkehrsverbindungen. Dieses Projekt sei ein Paradebeispiel für die gelungene Zusammenarbeit aller maßgeblichen Kräfte.

Außerdem wird in den Kurvenbereichen der S 6 zwischen Seebenstein und Gloggnitz ein neuartiger Spezialbelag aufgebracht, der die Griffigkeit der Fahrbahn verbessert. Weiters werden Betonleitwände auf einer Länge von 800 Metern aufgestellt, um das Unfallrisiko zu reduzieren. Die Baumaßnahmen sollen bis zur Verkehrsfreigabe des Semmeringtunnels abgeschlossen sein. Die Kosten für die Sanierung des Abschnitts sind mit 7,8 Millionen Euro veranschlagt.

Nähere Informationen: Straßenbauabteilung Wiener Neustadt, Telefon 02622/221 92, Abteilung Brückenbau, Telefon 02742/9005-14551.


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