29.06.2007 | 18:17

NÖ Landesdienst wählte seine Personalvertretung

Hohe Wahlbeteiligung, klares Ergebnis

Die Personalvertretungswahlen der NÖ Landesbediensteten (29. und 30. März) brachten wieder ein klares Ergebnis: Bei der Wahl zur Zentralpersonalvertretung – 13.842 Landesbedienstete waren wahlberechtigt – entfielen 10.509 Stimmen oder 91,77 Prozent auf die Wählergruppe ÖAAB-FCG und 942 Stimmen oder 8,23 Prozent auf die Wählergruppe FSG-Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter. 779 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung lag bei 88,35 Prozent. Von den 19 Mandaten entfallen 18 Mandate auf die ÖAAB-FCG und 1 Mandat auf die FSG, die 1999 bei der Wahl zur Zentralpersonalvertretung nicht kandidierte.

Bei den Wahlen zur Dienststellenpersonalvertretung NÖ Landhaus waren 3.558 Dienstnehmer (1999: 3.750) wahlberechtigt. Es wurden 2.974 Stimmen abgebeben, die Betreiligung betrug damit 83,59 Prozent. Von den 2.817 gültigen Stimmen entfielen auf die Wählergruppe ÖAAB-FCG, die in allen Landesdienststellen kandidierte, 2.473 Stimmen (1999: 2.601), das sind 87,79 Prozent. Die FSG, die in fünf Landesdienststellen (Kindergärtnerinnen in den Bezirken Baden, Gänserndorf, Scheibbs, St. Pölten-Land und NÖ Landhaus) kandidierte, erhielt 289 Stimmen (1999: 201) oder 10,26 Prozent, die AUF (Aktionsgemeinschaft Unabhängiger und Freiheitlicher), die nur im NÖ Landhaus kandidierte, 55 Stimmen (1999: 258) oder 1,95 Prozent. Daraus ergibt sich ein Mandatsverhältnis von 18 : 2. Die AUF ist nicht mehr vertreten.

Für den Obmann der Zentralpersonalvertretung, Dr. Johann Freiler, ein hervorragendes Ergebnis, trotz der nicht gerade einfachen Ausgangslage.

Auch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll gratulierte zu diesem Wahlerfolg, der vor allem das Ergebnis der ehrlichen und konsequenten Arbeit der letzten Jahre sei. Im Sinne "dieses partnerschaftlichen Geistes" und des gegenseitigen Respekts werde man auch künftig im Interesse Niederösterreichs weiter zusammenarbeiten.


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