24.03.2004 | 13:13

Verbesserung der Dialyseversorgung in Niederösterreich

Sobotka: „Standort im Thermenklinikum Baden wird weiter ausgebaut“

Die Dialysestation im Krankenhaus Baden hat derzeit sechs Behandlungsplätze für 15 Patienten. Heute wurde die neue Dialysestation eröffnet, die auf Initiative von Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka nun weiter ausgebaut wird.

„Wir stellen den Patienten damit im ‚Thermenklinikum‘ eine zusätzliche Versorgung zur Verfügung. Durch die Konzentration von Chemotherapien wird es eine sehr gute und sichere Patientenversorgung geben. Mit diesem Projekt ist es nun möglich, den Bedarf abzudecken, den die Region braucht“, so Sobotka.

Die Dialyseversorgung wird nun schrittweise ausgebaut. Derzeit können 15 Patienten behandelt werden. Ab April 2004 werden weitere 5 Patienten und ab Juni zusätzlich 8 Patienten, also insgesamt 28, behandelt. Ab dem Jahr 2005 können durch einen Drei- Schichtbetrieb schlussendlich 42 Patienten in Baden behandelt werden. Mit dem Vollausbau bis 2005 gibt es in Baden die größte Dialysestation in Niederösterreich. Die zusätzlichen Kosten werden rund 225.000 Euro pro Jahr betragen. Insgesamt stehen in Niederösterreich sechs Dialysestandorte mit derzeit 75 Betten zur Verfügung.

"In Niederösterreich wird alles getan, um die Bevölkerung auch in Zukunft bestmöglich medizinisch zu versorgen. Wichtigste Aufgabe ist es, einerseits die Krankenhäuser zu modernisieren und auf dem neuesten medizinischen Stand zu halten und andererseits die Effizienz des Gesundheitssystems zu steigern und Doppelgleisigkeiten abzubauen", betont Sobotka.

„Niederösterreichs Krankenhäuser sollen Gesundheitsdrehscheiben einer Region sein, die ständig modernisiert und auf den letzten Stand der Technik und der medizinischen Versorgung gebracht werden." Unter diesem Gesichtspunkt ist auch das 702 Millionen Euro-Ausbauprogramm für Niederösterreichs Krankenhäuser zu sehen", so Sobotka abschließend.


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