18.03.2004 | 09:48

Fachhochschule Wiener Neustadt öffnet am 20. März ihre Türen

Ab Herbst 2004 werden Studienprogramme umgestellt

Die 1994 gegründete Fachhochschule für Wirtschaft und Technik in Wiener Neustadt öffnet am Samstag, 20. März, von 8 bis 16 Uhr ihre Türen. Damit wird Gelegenheit geboten, die erste und mit 1.300 Absolventen größte Fachhochschule Österreichs mit weiteren Standorten in Wieselburg und in Tulln hautnah kennen zu lernen.

In drei Jahren zum Hochschul-Abschluss, in weiteren zwei Jahren zum Magister (FH) oder Diplom-Ingenieur (FH), anschließend ein Doktoratsstudium an einer Hochschule – das ist das neue, abgestufte Ausbildungssystem an der Wiener Neustädter Fachhochschule. Ab Herbst 2004 werden alle wirtschaftlichen und ein Großteil der technischen Studienprogramme auf die neuen, weltweit anerkannten Bakkalaureats- und Magisterstudien umgestellt. Europaweit sollen bis 2010 alle Universitäten und Hochschulen diese gestufte Ausbildung anbieten, um ein einheitliches, vergleichbareres Studiensystem zu schaffen.

Dazu wird in unmittelbarer Nähe der Fachhochschule ein Netzwerk von Dienstleistern und Forschungseinrichtungen angeboten: Im Gründerzentrum RIZ werden Studenten und Absolventen bei ihrem Schritt in die Selbstständigkeit unterstützt. Im benachbarten Technologie- und Forschungszentrum TFZ arbeiten Studenten und Absolventen mit führenden Wissenschaftern an der Zukunft. Die Fachhochschul-Tochter Fotec beispielsweise realisiert hier das Projekt „MedAustron“, "eine revolutionäre, sanfte Waffe" gegen den Krebs. Außerdem beherbergt das TFZ die Arbeitsgemeinschaft für Mikrosystemtechnik, ein Kompetenzzentrum für Elektrochemie sowie ein Forschungsprojekt im Bereich der Tribologie – der Lehre von der Reibung. Das Land Niederösterreich hat dem Standort Wiener Neustadt den Status eines Technopols zuerkannt, eines Zentrums für Ausbildung, Forschung und Betriebsansiedlung.

Weitere Informationen: Fachhochschule Wiener Neustadt, 2700 Wiener Neustadt, Johannes Gutenberg-Straße 3, Telefon 02622/890 84-120, Mag. Susanne Oertel, www.fhwn.ac.at.


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