15.03.2004 | 11:03

Niederösterreich forciert Technologiepole

Neues Technologieprogramm startet

„Eine forcierte Technologie- und Innovationspolitik ist Niederösterreichs Antwort auf den verstärkten Wettbewerb in der globalisierten Welt“, erklärte Landesrat Ernest Gabmann heute in Wien. Instrument für dieses neue Programm sind die sogenannten Technopole. Sie sind das Zusammenspiel von Ausbildungsstätten, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen und Unternehmen. An einem solchen Standort gibt es auch Ansiedlungsmöglichkeiten für Betriebe. Technopole gibt es bisher in Wiener Neustadt, Krems und Tulln; in Krems steht die Biotechnologie im Vordergrund, in Wiener Neustadt die Mikrosystemtechnik und in Tulln die Agrarbiotechnologie.

Um das Unterstützungsangebot des Landes für die Technopolstandorte noch besser zu gestalten, wird ein eigenes Technopolprogramm entwickelt. Ziel dabei ist es, Wissenschaft und Wirtschaft zu verknüpfen. Für die Umsetzung des Programms ist die Regionalentwicklungsagentur Eco Plus verantwortlich. Start des Projekts ist am 1. April, die Laufzeit beträgt vorerst vier Jahre.

„Neue Strategien sollen das wirtschaftliche Profil Niederösterreichs schärfen. In einem noch größeren Europa muss die Wettbewerbsfähigkeit sichergestellt werden“, betonte Gabmann. Mit den Technopolen konzentriere man die Kompetenz. Das Land Niederösterreich habe bereits zahlreiche Maßnahmen zur Stärkung des Technologiestandorts gestartet. Die Technopole würden Niederösterreich als Wirtschaftsstandort noch attraktiver machen.


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