19.02.2004 | 11:34

Tagung zur aktuellen Problematik rund um Ökostrom

Plank: Es muss eine rasche Lösung geben

Im Zusammenhang mit Ökostrom bzw. mit dem Ökostromgesetz herrschen momentan unklare Bedingungen, was die Stromübernahme und die Stromtarife betrifft. Aus diesem Anlass lud die Agrar Plus GmbH heute zu einer ganztägigen Veranstaltung mit dem Titel "Ökostrom – Alles was Recht ist" in die Landes-Landwirtschaftskammer Niederösterreich in St. Pölten. Bei dieser Tagung kamen zahlreiche fachkundige Referenten zu Wort, die den derzeitigen Ist-Zustand skizzierten. Außerdem bestand die Möglichkeit, mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft sowie mit Ökostromerzeugern über die zur Verfügung stehenden Lösungsvarianten zur Erreichung der im Ökostromgesetz getroffenen Festlegungen zu diskutieren. Die verhältnismäßig kurzfristig angesetzte Veranstaltung, die sich in erster Linie an die Betreiber und Errichter von Ökostromanlagen wandte, stieß auf reges Interesse.

"Hinsichtlich des Ökostroms muss es eine rasche Lösung geben. Allein in Niederösterreich geht es um Projekte mit einem Investitionsvolumen von über 50 Millionen Euro, die ohne die finanziellen Mittel aus dem Ökostromgesetz nicht realisiert werden können", meinte Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank in Bezug auf die aktuelle Situation.

Als "Ökostrom" wird jener Strom bezeichnet, der aus Wasser, nachwachsenden Rohstoffen und Wind gewonnen wird. In Österreich gab es bislang in Bezug auf Ökostrom eine positive Entwicklung: 5.000 Anlagen produzieren derzeit bereits Ökostrom, rund 500 weitere Anlagen sind in Planung.

Nähere Informationen: Agrar Plus, 3100 St. Pölten, Bräuhausgasse 3, Telefon 02742/35 22 34, e-mail office@agrarplus.at, www.agrarplus.at.


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