14.01.2004 | 08:52

Neue Heilquelle in Bad Vöslau bringt neue Chancen

Schabl: Gesundheit, Wellness, Wirtschaft profitieren von Zulassung

Schon in der Antike waren die Thermalquellen in Bad Vöslau bekannt. Die in wildromantischer Landschaft eingebettete Anlage des Thermalbades fasziniert nicht zuletzt durch die stilvolle Architektur der Jahrhundertwende. Neben den Quellen locken auch die Sportangebote im Thermalbad zahlreiche Gäste nach Bad Vöslau. Mit der gestern, Dienstag, durch die NÖ Landesregierung erfolgten Anerkennung der Vöslauer-Ursprungquelle VI als Heilquelle und akratische Therme erfährt der Jahrhunderte alte Kurort eine weitere Attraktivierung. „Die Quelle eignet sich hervorragend zur Behandlung der verschiedensten Krankheiten. Daneben ist aber auch eine Nutzung als reine Freizeit-Badequelle möglich. Das Wasser bietet schließlich neben einer Vielzahl an gelösten Stoffen auch eine herrliche Temperatur von 31,6 Grad“, sagte Gesundheits-Landesrat Emil Schabl.

„In den letzten Jahren sind Gesundheit und Wellness Themen, die immer mehr an Bedeutung gewinnen. Jeder, der in einen stressreichen Arbeitsalltag eingebunden ist, weiß um die herrliche Entspannung bei einem Badetag in einer schönen Therme“, meinte Schabl weiter. „Dadurch verbinden sich zwei wesentliche Faktoren: Erholung und Entspannung für die Gäste und ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor für die Region. Durch die zentrale Lage zwischen Wien und Eisenstadt mit unmittelbarer Anbindung an die Südautobahn ist Bad Vöslau für den Ausflugstourismus ebenso geeignet wie für Gäste, die in der wunderbaren Landschaft der Thermenregion für längere Zeit Erholung suchen. Auch die Architektur und bewegte Geschichte der Stadt, bereits im 11. Jahrhundert bestand die Wasserburg, laden zum Verweilen ein. Mit der Anerkennung der Heilquelle ‚Vöslauer Ursprungquelle VI‘ hat Bad Vöslau einen weiteren Anziehungspunkt gewonnen“, so Schabl.


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