15.05.2003 | 00:00

Weltkulturerbe Wachau als Vorbild für Deutschland

Landtagsmitglieder aus Rheinland-Pfalz auf Informationsreise

Das deutsche Mittelrheintal zwischen Bingen und Koblenz wurde im vergangenen Jahr zum UNESCO-Welterbe erklärt. Vor dem Hintergrund der geplanten Unterschutzstellung des Mittelrheintals informierten sich gestern und vorgestern Mitglieder des Landtages von Rheinland-Pfalz in der Wachau über die Erfahrungen im Weltkulturerbe. Die hochrangige Delegation wurde von der Vizepräsidentin des Landtages, Helga Hammer, angeführt.

Eine Donauschifffahrt von Krems nach Melk und der Besuch des Stiftes Melk standen dabei ebenso auf dem Programm wie ein Vortrag über die Kulturgeschichte der Wachau im Schifffahrtsmuseum in Spitz und eine Weinverkostung. Bei einem Stadtspaziergang durch Krems und Stein informierten sich die Gäste aus Deutschland über den Stellenwert der beiden Altstädte im Weltkulturerbe.

Bei einem abschließenden Expertengespräch in St. Pölten, u.a. mit Vertretern der Kulturabteilung, der Raumordnung und des Naturschutzes beim Amt der NÖ Landesregierung bzw. des Österreich-Büros der UNESCO, standen die Erfahrungen im Umgang mit dem Weltkulturerbe sowie die Konzeption der Gestaltung und Präsentation des Weltkulturerbes Wachau, vor allem die touristischen Implikationen einer UNESCO-Kulturlandschaft, im Vordergrund.


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