15.05.2003 | 00:00

20-Jahr-Jubiläum der Unfallchirurgie am Krankenhaus Krems

Bisher 300.000 Patienten und 35.000 Operationen

Mit einem Festakt am Samstag, 17. Mai, feiert die am 1. April 1983 am Krankenhaus Krems gegründete Abteilung für Unfallchirurgie ihr 20-jähriges Jubiläum. In diesen 20 Jahren wurden 300.000 Patienten versorgt, 100.000 Wunden genäht, 120.000 Gipsverbände angelegt und wieder abgenommen, 44.000 Patienten stationär behandelt, 35.000 Patienten operiert, 400.000 Nachbehandlungen durchgeführt und über eine Million Röntgenbilder angefertigt und beurteilt.

Am Anfang waren drei Ärzte im Einsatz, heute sind hier neben dem Abteilungsvorstand sieben Fachärzte, zwei Ärzte in Ausbildung zum Facharzt für Unfallchirurgie und fünf Turnusärzte tätig. So ist es möglich, rund um die Uhr Patienten mit Verletzungen aller Schweregrade optimal zu versorgen. Zur bestmöglichen Patientenbetreuung wurden alle modernen Osteosynthesen bei Knochenbrüchen übernommen, die Gelenkschirurgie und arthroskopischen Verfahren laufend modernisiert, minimal invasive Techniken eingeführt und die diagnostischen Möglichkeiten durch Computertomographie und Magnetresonanztomographie erweitert.

Seit kurzem wird auch die Transplantation von körpereigenen Knorpelzellen im Knie als neue Behandlungsmethode angeboten. In einigen Spezialambulanzen bietet die Abteilung den Patienten die Möglichkeit, sich durch ausgewählte Fachleute beraten zu lassen und in Ruhe und ohne den meist hektischen Ambulanzbetrieb gemeinsam optimale Lösungen für ihre Probleme zu erarbeiten.

Nähere Informationen beim Magistrat der Stadt Krems unter der Telefonnummer 02732/801-222 oder 223, Doris Denk.


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