08.04.2003 | 00:00

Bundesschülerheim Krems generalsaniert

Prokop: Niederösterreich braucht gut ausgebildete Jugendliche

In Bildung zu investieren sei der einzige Weg, im globalen Wettbewerb zu reüssieren, sagte Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop gestern in Krems bei der Eröffnung des generalsanierten Bundesschülerheims. Humanqualität sei zwar ein hässliches Wort, qualitativ hoch ausgebildete Jugendliche seien aber enorm wichtig für die Zukunft des Landes. Eine optimale Ausbildung der jungen Menschen müsse unabhängig vom Wohnort gegeben sein, so Prokop.

Das Bundesschülerheim ist nach der HTL (1998) und der HLA für Mode und Wirtschaft (2002) der dritte Revitalisierungs-Bauteil im Bundesschulzentrum Krems, einer zwischen 1721 und 1723 nach einem Entwurf von Jakob Prandtauer errichteten ehemaligen Kaserne. Der Baubeginn für die Generalsanierung des Bundesschülerheims war im Juni 2000. Die Baukosten für HLA und Bundesschülerheim liegen bei ca. 20 Millionen Euro, jene für das gesamte Bundesschulzentrum bei 50 Millionen Euro. Knaben- und Mädchen-Konvikt verfügen nun über Räumlichkeiten, die den heutigen Standards entsprechen. Im Konvikt sind insgesamt 295 Betten in 2-, 3- und 4-Bettzimmern untergebracht.


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