25.03.2003 | 00:00

Verkehrsentlastung für Bad Vöslau und Kottingbrunn

Pröll: 15 Millionen Euro für mehr Lebensqualität

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll setzte gestern den Spatenstich für das Verkehrsprojekt „Entlastung Bad Vöslau/Kottingbrunn“. Die Planungen für die zwei neuen Anschlussstellen bei Bad Vöslau und Kottingbrunn an der A 2 Südautobahn sind weitgehend abgeschlossen, mit der Errichtung der Lärmschutzanlagen in Kottingbrunn wurde bereits begonnen. Die Anschlüsse sind in beide Richtungen befahrbar.

„Diese Region im Nahbereich der Großstadt Wien weist nicht nur eine überdurchschnittliche wirtschaftliche Entwicklung auf, sondern hat auch eines der höchsten Verkehrsaufkommen Österreichs“, erklärte Pröll. Diese Entwicklung dürfe aber nicht zu Lasten der Lebensqualität der Bevölkerung gehen. Das Ergebnis einer Verkehrsuntersuchung habe ergeben, dass die größtmögliche Entlastung des bestehenden Hauptstraßennetzes durch die zwei Autobahnanschlüsse in Bad Vöslau und Kottingbrunn zu erwarten sei. Die Entlastung der Siedlungsgebiete vom Durchzugsverkehr sei das Hauptziel der geplanten Anschlüsse. Pröll: „Der erste Abschnitt des Projekts, der Lärmschutz ‚Schwarzer Weg‘, soll bereits bis Ostern fertiggestellt werden. Die Fundamentierungsarbeiten für den 1,5 Kilometer langen Lärmschutz sind bereits weitgehend fertig.“ Auch entlang der Rampen seien Lärmschutzwände geplant. Landschaftspflegerische Begleitmaßnahmen im Bereich der Rampen sollen die Bauprojekte in die örtliche Umgebung einfügen. Die Gesamtkosten für den Lärmschutz und die beiden Anschlussstellen liegen bei rund 15 Millionen Euro.


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