Für die Realisierung des zweiten Bauabschnitts beim Ausbauprogramm für das Krankenhaus Zwettl sind rund 25,7 Millionen Euro veranschlagt. „Derzeit läuft in der Bauphase 1 der Neubau der Orthopädie, der Station Innere Medizin, der notwendigen Ver- und Entsorgungseinrichtungen sowie der Neubau der Verwaltung, ebenso der Physikalischen Medizin, der Notfallversorgung und die Errichtung eines Hubschrauberlandeplatzes“, sagte kürzlich Landeshauptmannstellvertreterin Heidemaria Onodi. „Die zweite Phase des Ausbauprogramms umfasst die notwendige Ausweitung der Chirurgie, der Gynäkologie sowie der Geburtshilfe, Neuorganisationen im Bereich der Ambulanzen und im Eingangsbereich sowie bei der Notfallversorgung, der Intensivmedizin und notwendige Brandschutzmaßnahmen“, betonte Onodi.

Dabei wird auch dem geänderten Versorgungsauftrag des Krankenhauses Zwettl für die Versorgungsregion Waldviertel Rechnung getragen. So kommt es zum Einbau neuer Kommunikationstechnologien sowie eines komplett neuen EDV-Systems für das Qualitätsmanagement sowie der medizinischen Dokumentation. Das Krankenhaus Zwettl erfüllt mit seinen vorgesehenen 227 Normal- und 14 Intensivpflegebetten einen wichtigen regionalen Versorgungsauftrag. 12.123 Patienten wurden im Jahr 2002 behandelt, davon kamen 386 aus anderen Bundesländern oder aus dem Ausland.

„Insgesamt investiert Niederösterreich in den kommenden Jahren 555 Millionen Euro in die Qualität des Gesundheitswesens und in den Ausbau der Spitäler. Mit diesen Investitionen soll es den Krankenhäusern möglich sein, auf dem neuesten Stand der Technik gebracht zu werden, was auch für die Patienten eine weitere Verbesserung der Versorgungsqualität bringt. Die Sicherung der umfassenden Gesundheitsversorgung der Bevölkerung hat absolute Priorität“, meinte Onodi abschließend.

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