28.02.2003 | 00:00

Neues Betteninformationssystem hilft Rettung

Sobotka: „Schnelle und moderne Versorgung ist oberstes Gebot!“

Niederösterreich setzt einen weiteren wichtigen Schritt in der Verbesserung der Gesundheitsversorgung seiner Bevölkerung. Ein top-modernes Betteninformationssystem steht seit dieser Woche allen Rettungsorganisationen zur Verfügung.

„Das neue System bietet den Vorteil, dass der Sanitäter, bevor er mit dem Rettungsauto losfährt, im Internet nachsehen kann, welches Spital in der Nähe die notwendigen Betten für den Patienten frei hat“, beschreibt Finanz-Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka den Vorteil des neuen Systems.

Durch das neue Betteninformationssystem haben die Rettungsorganisationen ASBÖ und Rotes Kreuz nun die Möglichkeit, schnell und vor allem aktuell die Auslastung der niederösterreichischen Krankenhäuser einzusehen. Über eine neu geschaffene Homepage können alle Sanitäter ab sofort den Rettungswagen zum nächsten freien Krankenhaus beordern. Sogar die Auslastung der modernen niederösterreichischen Großgeräte, wie etwa der Computer-Tomographen, ist im neuen System verfügbar.

„Das neue System, das bereits über einen Monat erfolgreich in Wiener Neustadt und in Amstetten im Probebetrieb gelaufen ist, sichert unseren Einsatzkräften den schnellstmöglichen Transport und unseren Patienten die Sicherheit einer sofortigen medizinischen Versorgung ohne Wartezeiten“, so Sobotka zu den Vorteilen.

Für die weitere Zukunft ist auch der öffentliche Zugang zur Homepage geplant, der den niederösterreichischen Patienten die Möglichkeit bietet, Arzt und Krankenhausbesuche besser planen zu können, um Wartezeiten zu vermeiden.

„Gesundheit ist eines der wichtigsten und kostbarsten Güter. Ziel unserer Gesundheitspolitik ist es, allen Niederösterreichern den gleichen und leistbaren Zugang zu den Gesundheitseinrichtungen zu ermöglichen. Wir werden in den nächsten Jahren 555 Millionen Euro in die Qualität und den Ausbau der niederösterreichischen Spitäler investieren. Jeder Patient soll innerhalb von 30 Minuten ein Spital erreichen können“, so Sobotka abschließend.


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