31.01.2003 | 00:00

„Babyboom“ auch in Niederösterreich

Geburtenzahl stieg um 3,6 Prozent

Die Statistik Austria belegt die steigenden Geburtenzahlen in Niederösterreich. So sind die Geburten in Niederösterreich in den ersten elf Monaten des Jahres 2002 um 3,6 Prozent gestiegen. Die vorläufige Zahl der von Jänner bis November 2002 in Niederösterreich geborenen Kindern war mit 12.941 um 464 Babys höher als im Vergleichzeitraum des Vorjahrs. Österreichweit gab es einen Zuwachs von 3,1 Prozent, Niederösterreich liegt somit um 0,5 Prozent über dem Bundesdurchschnitt. Im Zeitraum Jänner bis November 2002 verzeichneten sechs Bundesländer steigende Geburtenzahlen. Nur in Kärnten meldeten die Standesämter ein Minus von 3,9 Prozent bei den Neugeborenen.

Den stärksten Geburtenzuwachs verzeichnete Wien mit plus 6,1 Prozent, gefolgt von Salzburg mit 4,7 Prozent, der Steiermark mit 3,7 Prozent und von Niederösterreich mit einem Plus von 3,6 Prozent. Unter dem Österreichdurchschnitt lag Oberösterreich mit plus 2,4 Prozent. Die Unehelichenquote bei den Neugeborenen betrug in Niederösterreich von Jänner bis November 2002 29,3 Prozent und war damit um 4,1 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Der Bundesdurchschnitt bei den unehelichen Geburten lag bei 35,5 Prozent. Spitzenreiter bei der Unehelichenquote der Neugeborenen sind Kärnten mit 48,5 Prozent und die Steiermark mit 46,9 Prozent.

Nähere Informationen: Statistik Austria, Helga de Wild, Telefon 01/711 28-7275, www.statistik.at.


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