Aus Anlass des bevorstehenden Semesterendes in den niederösterreichischen Schulen ersucht der Amtsführende Präsident des Landesschulrates für Niederösterreich, Hofrat Adolf Stricker, alle Lehrer, jenen Schülern, die bei Ausfolgung der Schulnachricht Überreaktionen erwarten lassen, besonderes Augenmerk und besondere Zuwendung zu schenken.

Diese Schulnachricht ist ein schriftlicher Zwischenbericht der Schule an die Schüler und an die Eltern, der keine endgültigen rechtlichen Auswirkungen hat. Dieser Bericht soll für die Eltern vielmehr Anlass dazu sein, die darin zum Ausdruck gebrachten Schwachstellen des Kindes im schulischen Geschehen in klärenden und ermutigenden Gesprächen mit dem Kind abzubauen und das Kontaktgespräch mit den betreffenden Lehrern zu suchen. Enttäuschten und verängstigten Schülern empfiehlt Präsident Stricker, mit einem Erwachsenen ihres Vertrauens ein Gespräch zu suchen.

Die Zentrale des Schulpsychologischen Dienstes des Landesschulrates für Niederösterreich steht im Bedarfsfall gerne als erste Anlaufstelle unter der Telefonnummer 02742/280-4700 zur Verfügung. Morgen, Freitag, 31. Jänner, und am Montag, 3. Februar, sind von 8 bis 15 Uhr die Schulpsychologen unter dieser Nummer direkt erreichbar.

Weiters können sich Ratsuchende an folgende Beratungsstellen wenden:

Schulpsychologische Beratungsstelle Baden, 2500 Baden, Trennerstraße 18, Telefon 02252/862 33, nur Freitag, 31. 1.

Schulpsychologische Beratungsstelle Bruck an der Leitha, Bezirkshauptmannschaft, 2460 Bruck an der Leitha, Telefon 02162/9025-23844, nur Freitag, 31. 1.

Schulpsychologische Beratungsstelle Gmünd, 3950 Gmünd, Stadtplatz 41, Telefon 02852/340 04

Schulpsychologische Beratungsstelle Mistelbach, 2130 Mistelbach, Oserstraße 12, Telefon 02572/5846

Schulpsychologische Beratungsstelle für die Wien-nahen Bezirke, 1040 Wien, Schwindgasse 5/2/15, Telefon 01/503 81 20-10

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