23.01.2003 | 00:00

Ausstellungseröffnung in Baden

Thema: „Wasser – Leben – Weltkurort“

Die Ausstellung „Wasser – Leben – Weltkurort. Baden und die Badener 1900 bis 1914“ wird morgen, Freitag, 24. Jänner, um 19 Uhr im Kunsthaus Frauenbad, Josefsplatz 5, eröffnet.

Geschichte und Entwicklungstendenzen sowie Kunst und Kultur in der Stadt Baden in der Zeitspanne 1900 bis 1914 werden in der Ausstellung ausführlich dokumentiert. Gerade für Baden sind die Jahre von 1900 bis 1914 eine sehr interessante Periode, die durch das Bemühen, Baden zu einem „Weltkurort“ zu machen, geprägt sind. Die politische Entwicklung und die Ereignisgeschichte dieser Zeit, das Aufkommen der politischen Parteien, ihre Leistungen und Konflikte sollen aufgearbeitet werden. Der Generationenwechsel in der politischen Führung der Stadt, die Misere der Gemeindefinanzen sowie das allmähliche Stärkerwerden der christlich-sozialen Bewegung mit ihrem Hauptrepräsentanten Josef Kollmann sind weitere Themen der Ausstellung. Mit dem Beginn des Kriegsausbruchs im Sommer 1914 wurde die bisher kräftige Entwicklung des Weltkurorts gestoppt.

Grund für die Ausstellung sind die zahlreichen 100-Jahr-Jubiläen, die demnächst in Baden gefeiert werden. Vor rund 100 Jahren wurden in Baden beispielsweise die Wasserleitung, die Kanalisation, der Undinebrunnen, das Parkhotel, die Sommerarena und das Kaiser-Franz-Josef-Museum erbaut. Alle diese Bauwerke und ihr Umfeld sollen im Zuge dieser Ausstellung dargestellt werden. In einer weiteren Ausstellung, die ab 11. April zu sehen ist, wird die historische Schau durch eine zeitgeschichtliche ergänzt.

Nähere Informationen: Stadtgemeinde Baden, Kulturamt, Telefon 02252/868 00-230.


Zu diesem Artikel gibt es eine unterstützende Audiodatei. Diese ist zum Download nicht mehr verfügbar. Bitte wenden Sie sich an: presse@noel.gv.at

RÜCKFRAGEHINWEIS

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion - Pressedienst
E-Mail: presse@noel.gv.at
Tel: 02742/9005-12163
Fax: 02742/9005-13550
Landhausplatz 1
3109 St. Pölten
© 2024 Amt der NÖ Landesregierung