21.01.2003 | 00:00

Güterwegebau und Güterwegeerhaltung

Neunkirchen soll Musterbezirk werden

„Der Bezirk Neunkirchen mit einem der schwierigsten und längsten Wegenetze im ländlichen Raum möchte ein Musterbezirk im Wegebau und in der Wegeerhaltung werden. Im Bereich der Wegeerhaltung werden wir daher zusammen mit der zuständigen Abteilung (B 6) in den Monaten Jänner und Februar daran arbeiten, das Wegenetz lückenlos zu erfassen, die Schadensbeurteilungen vor Ort vorzunehmen, die Instandhaltungsarbeiten und Instandsetzungsarbeiten zu projektieren und die Finanzierung sicherzustellen“, erklärte Landtagsabgeordneter Dr. Sepp Prober zu diesem umfassenden Revitalisierungsprojekt.

Laut Prober gibt es in den Gemeinden des Bezirkes Neunkirchen rund 485 ausgebaute Wegekilometer, deren Zustand in 11 Gemeinden mit einer Gesamtlänge von über 50 Kilometern so schlecht ist, dass dringend erforderliche Instandsetzungsmaßnahmen notwendig sind. Hauptbetroffen sind hier die Gemeinden Aspangberg, Edlitz, Feistritz, Kirchberg am Wechsel, Thomasberg und Trattenbach. Laut Prober werden diese Erhaltungs- und Instandsetzungsnotwendigkeiten durch die B 6 prioritär gereiht, die Co-Finanzierungsmöglichkeiten der Gemeinden abgeklärt und ein entsprechender Zeitrahmen für die Revitalisierung fixiert.

Zeitlich und finanziell verschränkt mit diesen Erhaltungsmaßnahmen soll laut Prober auch bis ins Jahr 2006 der weitere Neuausbauplan vonstatten gehen. Hier handelt es sich in den nächsten 4 Jahren um 37 Bauvorhaben in 19 Gemeinden des Bezirkes mit einer Weglänge von rund 33 Kilometern und einer Investitionssumme von knapp 4,6 Millionen Euro.

„Dieses Gesamtprojekt wird auch entscheidende Impulse für die Wirtschaft im Bezirk bringen, zumal bei diesen Bauvorhaben darauf zu achten sein wird, dass regionale Firmen zum Zug kommen und damit Arbeitsplätze entsprechend abgesichert werden können“, erklärte Prober abschließend.


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